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Ophelia im RevierOphelia im Revier

Historisches vom Artemis-Forst

Alles begann mit Dixi. Nachdem unser Irish Setter Bastian nach dem Tod seiner vierbeinigen Gefährtin alleine war, sollte wieder eine Hündin zu uns kommen. Es sollte eine kleinere Rasse sein, aber dennoch kräftig genug, um mit dem großen Kerl mithalten zu können. So kam Anfang 1976 die Cocker Spaniel-Hündin Dixi vom Falknerhof zu uns. Ihre Züchterin, Hannelore Ruchelka, motivierte uns, mit ihr eine Anlagenprüfung zu machen - und Dixi bestand sie! Ich habe Dixi danach bis zur GP geführt.

Schon vor der GP hatten mein Mann und ich uns entschlossen, mit Dixi zu züchten. Sie bekam 2 Würfe mit jeweils 9 Welpen nach Benjo vom Bevertal, fast alle gingen in Jägerhand und wurden auf Prüfungen und in der jagdlichen Praxis geführt. Unsere Erstgeborene, Alpha vom Artemis-Forst, genannt Pünktchen, blieb bei uns. Ich führte auch sie bis zur GP, auch sie bekam gesunde Welpen, glücklicherweise nur 5. Alle gingen in Jägerhand und liefen erfolgreich auf Prüfungen.

Aus Dixis B-Wurf ging Babsi vom Artemis-Forst zur Falknerhof-Züchterin Hannelore Ruchelka, wurde von ihr erfolgreich im Revier und auf Prüfungen geführt und als Zuchthündin eingesetzt.

Bei allen Jagdgelegenheiten waren unsere Hunde gern gesehen, unser Interesse am jagdlichen Geschehen wuchs ständig und so war die Jägerprüfung im Jahr 1982 die logische Folge.

Aus persönlichen Gründen gab es eine längere Zuchtpause. Zwar hatte ich immer Cocker, die ich jagdlich führte und die ihre Prüfungen bestanden, aber ich war viel auf Reisen, da musste die Zucht leider ruhen.

Um frisches Blut in die enge jagdliche Zucht zu bringen, kaufte ich nach der Grenzöffnung  eine Hündin aus der ehemaligen DDR. Kresse vom Eichsfeldjäger, genannt Kira. Sie bestand zwar ihre Prüfungen, war aber für die Zucht nicht geeignet.

Hannelore Ruchelka zog mit ihrer Franca vom Falknerhof, einer Babsi-Tochter, einen Wurf nach Moritz von Meiendorf, aus diesem Wurf kam Hollie vom Falknerhof zu mir, eine wunderschöne schwarz-weiße Hündin mit viel Passion. Sie und meine Konny waren ein gutes Team. Beide Hündinnen waren durchgeprüft, hatten aber leider keine Welpen.

Bewusst habe ich mich 2010 entschlossen, nach den "wilden, unruhigen und gehetzten Zeiten" etwas mehr Ruhe einkehren zu lassen, und als Ophelia vom Falknerhof, genannt Phelie, am 5.Januar 2010 geboren wurde, hatte ich mich lange auf sie gefreut und vorbereitet - sie war mein "Wunschhund" und die Basis dafür, den Artemis-Forst wieder zu beleben. Ihre Prüfungen waren vielversprechend, die Zuchtvoraussetzungen erfüllt und so brachte sie am 8.Mai 2013  5 kräftige, gesunde Welpen, 2 Rüden und 3 Hündinnen, nach Falko vom Talbrunnen zur Welt. Aus diesem Wurf habe ich ihre Tochter Dusty behalten, die jetzt in der Ausbildung ist.

Am 5. September 2015 bekam Ophelia ihren 2. Wurf, 5 Rüden und 3 Hündinnen, nach Sunny´s Dakar of golden Lake. Alle sind gesund und kräftig, ich hoffe, dass siegute, passionierte und schöne Jagdhunde werden. Möge Artemis, in der griechischen Mythologie die Göttin der Jagd, des Waldes und die Hüterin der Frauen und Kinder, schützend ihre Hand über sie halten.

Meine Hunde

 

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